Leute sagen unironisch Dinge wie "an den Rollstuhl gefesselt", verteidigen Abhängigkeit vom Auto aber als "Freiheit".

@afelia macht es nicht ein unterschied ob man etwas benutzen kann oder eben muss?

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@afelia genau. Beim Auto gibt es im der Regel aber auch Alternativen. Die meisten wollen das Auto nutzen. Nicht zuletzt weil manche Autos mittlerweile mehr Komfort bieten als das eigene Wohnzimmer.

@Sven Mein Problem ist exakt eine Politik, die Alternativen abbaut. Darum geht es hier.

@afelia ok. Das war jetzt auf den ersten Blick eher nicht zu erkennen.

@Sven @afelia pfft... mitunter gibt es für ein auto schlicht aber auch keine alternative... und dabei rege ich nicht mal von ballungszentren, wo der öpnv besser ausgebaut ist als irgendwo auf dem land... aber wenn z.b. eine reise mit öpnv wegen dutzenden umstiegen, und einzuplahnenden pufferzeiten doppelt so lange dauert als mit ner direktfahrt mit nem auto, dann ist auch dort der öpnv, selbst wenn er gut ausgebaut ist, keine alternative...d

@meerschweinchen83 @afelia zum einen sind das aber auch nicht die Leute die hier alles unter Freiheit verromantisieren, sondern wirklich drauf angewiesen sind und zum anderen sind wir (teilweise) auch wieder beim Komfort weil es einfach um Längen komfortabler ist 30 Minuten mit dem Auto zu fahren als 3 1/2 Stunden mit dem ÖPNV (mein Arbeitsweg wäre hier ein praktisches Beispiel)

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